Montag, 17. März 2008

Ein Gedanke zu Ostern

Als ich in Satipo war hab ich einen Jugendlichen kennengelernt, der auf seinem PC viele christliche Videos hatte. Teils auch selbstgeschnitten. In einem Video sind Szenen aus dem Film „Die Passion“, in denen Jesus gefoltert und getötet wird, gemeinsam mit Szenen des modernen Lebens über Sex, Drogenmissbrauch und Selbsthass, kombiniert mit einem Lied, das ungefähr folgendes aussagt:
„Ich bin kein perfekter Mensch.
Es gibt viele Dinge, von denen ich mir wünsche, sie nie getan zu haben.
Aber ich bin dabei zu lernen.
Ich wollte Dir diese Dinge nie antun.
Und bevor ich gehe möchte ich dass Du weißt:

Ich hab einen Grund für mich gefunden.
Einen Grund um zu verändern wie ich vorher war.
Einen Grund, um völlig neu anzufangen.
Und dieser Grund bist Du.“

Ich weiß, dass in diesem Lied nicht die Beziehung zu Jesus angesprochen ist, sondern zu einer Frau. Doch mit den unterlegten Szenen wird deutlich, was dieser Clip aussagen soll:
Durch die Sünde in meinem Leben hab ich einerseits mir und anderen Menschen geschadet. Aber andererseits hab ich dadurch auch Jesus ans Kreuz gebracht. Darum musste Jesus am Kreuz für mich sterben. Aber das soll kein Grund für ein schlechtes Gewissen sein, sondern der Grund, um neu anzufangen, der Grund, um Lebensveränderung zu erfahren.
Darum geht’s ja an Ostern. Jesus starb dafür, dass der Weg zu Gott frei ist und ich nicht an meinem verkorksten Leben hängen bleib, sondern mit Jesus neu beginnen kann.
Wer das Video mal sehen will, ich habs hier dazugefügt:



Muss aber dazusagen, dass die Szenen schon heftig sind. Also nicht zwingend für jedermann geeignet. Bei mir bewirkt es jedes Mal etwas, wenn ich das Video bewusst anseh, weil es einfach etwas mit mir zu tun hat.
Ich wünsche Euch, dass es diese Woche nicht einfach ein weiteres Osterfest wird, sondern auch ihr wieder (oder ganz neu) merkt, dass es existenziell etwas mit Euch zu tun hat.

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