Montag, 28. Mai 2007

Lima, was ne Stadt...

Tja, es ist Sonntag-Abend und ich bin heute von Lima zurückgekommen. Seit Mittwoch war ich dort und konnte ein bisschen was von Lima kennenlernen. Eigentlich war ich ja nur in Lima, um meine „Carné de Extranjeria“ abzuholen, aber das ging alles Ruckzuck. Am Donnerstag-Morgen war nach 1,5 Stunden alles erledigt. Darum hatte ich ab da Zeit Lima zu erkunden. Allerdings im Grunde nur die reichen, tollen Stadtteile von Lima. Da ich allein in Lima war hat man mir abgeraten ohne Begleitung, also jemandem der Bescheid weiß, in die Armenviertel zu gehen. Das sei einfach zu gefährlich, man würde schon leicht an Diebe und so geraten. Darum kann ich hauptsächlich mal von drei Dingen berichten, die ich kennengelernt hab.
Zunächst mal der Jockey Plaza. Das ist echt der Wahnsinn. Ich war noch nie in einem so gigantischen Einkaufszentrum. Ich würde mal schätzen 6x so groß wie das Brückencenter in Ansbach und 5x so groß wie das Lago in Konstanz. Ich war echt platt und hab mich auch diverse Male ein bisschen verlaufen. Und es war einfach krass auf der einen Seite von der Armut in Peru zu wissen und andererseits diesen Pomp und Reichtum zu erleben.
Hier ein paar Eindrücke:





Am Freitag hab ich mir dann schön Zeit genommen für das Larcomar. Das ist im Grunde auch ein kleines Einkaufszentrum, aber das besondere daran ist, dass es direkt am Meer liegt mit genialem Blick aufs Meer.
Ein paar Fotos:






Naja, am Samstag konnte ich mich dann mit einem jungen Peruaner treffen, Jorge, der für einen Monat Praktikant im CVJM von Arequipa war. Zunächst hat er mir das große CVJM Zentrum gezeigt. Hier gibt es jede Menge Sport-Angebote. Durchaus professionel. Das soll der Anknüpfungspunkt sein, um Peruaner dann auch mit Jesus bekannt zu machen. Und mit dem Geld, das hier verdient wird, werden dann christlich-soziale Projekte in Lima finanziert.



Dann hab ich mit ihm das Kloster San Franzisko besucht.



Leider durften wir keine Fotos machen, sonst gäbe es hier ein paar Bilder von den Katakomben mit Totenschädeln und jeder Menge Knochen.

Am Sonntag gings dann wieder zurück. Da eine Mitstudierende, Margo Morrow aus Irland, auch grad in Lima war, flogen wir zusammen zurück. War echt lustig. Wir haben einen ähnlichen Humor und verstehen uns echt gut.
Tja, das war mal mein erster größerer Eindruck von der 8-Millionen-Stadt Lima.

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